Kategorien Female Transformers in Healthcare

1) Transforming Leadership
Das Gesundheitswesen braucht Führungskräfte, die zuversichtlich und mutig sind und transparent und offen Allianzen formen, die die Transformation voranbringen. Das erfordert eine Unternehmens- und Teamkultur, die die Menschen und ihre Bedürfnisse in den Fokus stellt – sowohl mit Blick auf die Zielsetzung des Unternehmens, aber auch zum Wohle der Menschen, die darin arbeiten und insbesondere deren Zielgruppe – die Patientinnen und Patienten. Das erfordert Leaderinnen, die offen, neugierig, empathisch, aber auch resilient und stark sind und sich nicht scheuen, Entscheidungen zu treffen, neue Aufgaben ohne Skript anzugehen und vor allem Verantwortung zu übernehmen.

2) Transforming Cooperation
Wer Veränderung erreichen will, braucht ein Netzwerk und starke, belastbare Partnerschaften. Diese zu formen, zu pflegen und zu halten, erfordert Fingerspitzengefühl, Diplomatie, Vertrauen und Loyalität. Wer offen ist für die Visionen anderer und bereit, Verständnis für die andere Seite aufzubringen und den gemeinsamen Nenner zu suchen und zu finden, wird zur Treiberin im Wandel. Dabei dürfen weder Länder- noch Sektorengrenzen ein Hindernis darstellen.

3) Transforming Processes

Die digitale Transformation braucht nicht nur innovative Tools, Techniken und Know-how sondern auch neue Prozesse. Diese zu denken und im nächsten Schritt auch (vor-)zu leben, erfordert Fähigkeiten im Change Management und im Re-Design von Arbeitsschritten in Teams, zwischen Abteilungen und Unternehmen/Organisationen sowie unterschiedlichsten Beteiligten. Der Entbürokratisierung und der Interoperabilität kommen dabei entscheidende Rollen zu, denn sie sorgen neben allen digitalen Erleichterungen für Effizienz. Menschen für diesen Mehrwert neuer Prozesse zu überzeugen und zu begeistern, für die Mitgestaltung zu gewinnen und auch auf dem Weg der Umsetzung nicht zu verlieren, gehören zu den Top-Fähigkeiten wahrer Leaderinnen in Zeiten des Wandels.

4) Sonderkategorie: Ehrenamt
Nicht jedes Engagement für den Wandel hin zu einer besseren Versorgungsgegenwart und -zukunft wird monetär honoriert. Vieles davon findet im familiären Umfeld, in der regionalen Community, oder in gemeinnützigen Vereinen statt, die sich mit ihrer Arbeit unentgeltlich einbringen. Transformation kann auch gelingen, wenn Menschen in ihrem Weg durch das Gesundheitssystem begleitet werden, wenn unterstützt wird, wo die Versorgungslandschaft versagt, oder wenn eine wachsame Zuhörerin gebraucht wird, die den Unterschied macht. Gesundheitsgerechtigkeit beginnt vor Ort, wenn Menschen mitgenommen werden, Mehrwert erklärt und für Wissen über das System und dessen Nutzung gesorgt wird. So kann der Wandel zur Bewegung werden.

Jetzt bewerben oder Person vorschlagen